Herkunft und Bedeutung

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Nachname ... Herkunft und Bedeutung / erste Nennung
Zschunke / Zuncke / Zunke ...
  • Übernamen zu niedersorbisch tsung, tsin(k)a, cina (Lockruf für Schweine zum Fressen), zu tschechisch cunê, cunìk (Ferkel)
  • Schwin (1509) = Czunka, Zcincka (1529)
Zsilinszky ...
  • eine an das Ungarische angepasste Schreibvariante von Zilinsky
  • Anna Zsilinszky (um 1875)
zu Jeddeloh ...
  • Variante von Jeddeloh mit dem Adelsprädikat zu
  • Johann zu Jeddeloh (1510)
Zuber ...
  • Wohnstättenname bzw. Herkunftsname zum Örtlichkeitsnamen oder Ortsnamen Zube (laufender Brunnen, der vom Berg sein Wasser erhält) oder Übername zu mittelhochdeutsch zûber, zu(o)ber, mitteldeutsch zober (Gefäß mit zwei Handhaben, Zuber) für den Zubermacher
  • zi der Zubin (1256), Zuber (1294)
Zubert ...
  • polnische angepasste Schreibvariante von Schubert
  • Johann Franz Zubert (1711)
Zuch / Zuchal / Zuchel / Zuchold / Zuchhold ...
  • Übernamen zu polnisch suchy (trocken, mager, dürr), und bezeichnet die trockene klimatische Bedingungen bzw. den mageren, wenig ertragreichen Boden
  • Jesco Czuch (1392), Johannes Zuchal (1691)
Zucker ...
  • Übername zu mittelhochdeutsch zu(c)ker (Zucker) für den Zuckerhändler, Liebhaber von Zuckerwerk o.ä. und zu mittelhochdeutsch zücker, zucker (Räuber)
  • Zuker (1295)
Zuckermann ...
  • Berufsname auf -mann zu mittelhochdeutsch zuker, zucker (Zucker) für den Zuckermacher oder -händler
  • Martin Zuckermann (um 1725)
Zuckmantel / Zickmantel ...
  • Übernamen, Satzname "zücke, raube den Mantel" zu mittelhochdeutsch zucken (Räuber; schnell und mit Gewalt ziehen) + mantel, mandel (Mantel) für einen Räuber, dem Wegelagerer oder Wohnstättenname bzw. Herkunftsname zum Ortsnamen Zuckmantel oder zu einem Örtlichkeitsnamen (markanter Baum an Flurgrenzen)
  • Fricz Zuckemantel (1376)
Zuckmayer / Zuckmeyer / Zugmaier / Zugmayer ...
  • Berufsnamen zu mittelhochdeutsch zuc (Handlung des Ziehens, Zug; Bereich, Landstrich, Gegend) + zu mittelhochdeutsch meier (Meier, Oberbauer, der im Auftrag des Grundherrn die Aufsicht über die Bewirtung der Güter führt)
  • diese Berufsnamen können auf die Lage des Hofes in einem bestimmten Landstrich oder auf einen Örtlichkeitsnamen zurückzuführen sein; die Bezeichnung "Zug" in Flurnamen bezieht sich im Oberdeutschen auch auf sich in die Länge ziehende Flurstücke oder auf Stellen für den Fischfang (Fischzug)
  • Benedikt Zugmayer (1680)

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