Zardenings |
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- Schreibvariante von Zardeninks
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Zardeninks |
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- Berufsname zu prußisch-litauisch zardininkas (Instmann, Gärtner) für einen Landarbeiter mit besonderer vertraglicher Bindung an die Gutsherrschaft; der Familienname liegt in eingedeutschter Lautung vor
- der Instmann war verpflichtet die meisten Tage bei seinem Dienstherren zu arbeiten; dafür erhielt er freie Wohnung, Brennstoffe, einen Streifen Land zur Bearbeitung, häufig eine Weide für eine Kuh und außerdem bestimmte Mengen an Getreide und Kartoffeln
- Ansas Zardeninks (1784)
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Zarecki |
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- Herkunft Ostpreußen, Memelland; Übernamen zu prußisch sari, zari (die noch rote Glut des ausgelöschten Feuers), zu preußisch-litauisch sarioti (verheeren, verwüsten, rauben, plündern, plündernd umherstreifen) und weisen auf den Häuptling Sareika als verheerenden Krieger hin
- Greger Zarecki (um 1675)
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Zaremba |
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- Wohnstättenname zu polnisch zareba (Einschnitt, Kerbe); auch Herkunftsname zu dem polnischen Ortsnamen Zareba
- Graf Felician Martin von Zaremba (1794)
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Zarges |
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- aus einer verkürzten Form von Zacharias entstandener Familienname
- Johannes Zarges (1771)
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Zarnedsky |
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- Schreibvariante von Zarnetzki
- Georg Zarnedsky (1880)
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Zarnekow / Zarnikow |
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- Herkunftsnamen zu den Ortsnamen Zarnekow (Mecklenburg-Vorpommern, ehemals Pommern / jetzt Polen), Zarnikow (ehemals Pommern / jetzt Polen)
- Sophia Zarnekow (1741)
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Zarnetzki |
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- Lautvariante von Czarnecki
- Simon Zarnetzki (1775)
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Zarrath |
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- Herkunft Ostpreußen; Wohnstättenname zu prußisch zare, zari, sari (ein glühendes Stück Kohle, Glut), zarint (glühen), zarlauks (feuerverwüstetes Feld) mit Hinweis auf einen Köhler oder auf eine Wohnstelle, die durch Brandrodung gewonnen wurde
- Johann Zarrath (1827)
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Zart / Zarth |
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- Übernamen zu mittelhochdeutsch zart (lieb, geliebt, teuer; lieblich, schön, fein, stattlich; zart, schwächlich), zu mittelhochdeutsch zart (Liebling, Geliebter)
- Macharäus Zartde (1288), Carsten Zart (1610)
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