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| Zawitzki |
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- eingedeutschte Laut- und Schreibvariante von Zawidzki
- Hedwig Zawitzki (1881)
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| Zayd |
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- patronymische Bildung zum arabischen Rufnamen Zayd, der auf eine unbestimmte Form zur arabischen Wurzel z-y-d (ansteigen, zunehmen, anwachsen, sich vermehren) zurückgeht
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| Zaydler |
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- Schreibvariante von Zeidler
- Paulus Zaydler (um 1750)
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| Zboril |
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- Übername zu tschechisch zborit (einreißen, niederreißen, zerstören) in Form eines Satznamens "er hat eingerissen, niedergerissen, zerstört" für jemanden, der etwas zerstört hatte; die auf diese Weise gebildeten Familiennamen, die sich wahrscheinlich auf ein Erlebnis oder Ereignis im Leben des ersten Namenträgers beziehen, stellen eine Besonderheit des Tschechischen dar, sind dort sehr häufig und vor allem in Mähren anzutreffen
- Rudolph Zboril (1881)
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| Zborschil |
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- eingedeutschte Schreibvariante von Zborschil
- Katharina Zborschil (1745)
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| Zborzil |
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- eine historisch tschechische Schreibvariante von Zboril
- Georg Zborzil (1689)
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| Zdun |
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- polnischer Berufsname zu Zdun (Ofensetzer), Zdunek, Sdunek (Ofensetzergeselle)
- Joannes Zdun (1710)
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| Zebedies |
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- Herkunft Ostpreußen, Memelland, Litauen; wahrscheinlich ein Hinweis auf einen Fischer oder auf einen Pelznäher zu lettisch škepadata (Spießnadel, Pelznadel); allgemein betrachtet bezieht sich der Name auf etwas Langes, Schmales
- Auguste Zebedies (1844)
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| Zebert / Zepert |
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- patronymische Bildungen zum deutschen Rufnamen Siebert zu althochdeutsch sigu, zu altsächsisch *sigi (Sieg) + zu althochdeutsch beraht, zu altsächsisch berht (hell, glänzend)
- Sebastian Zebert (1761)
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| Zebulla / Zibul / Zibula / Zibull / Zibulla / Ziebula / Zybell |
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- Berufsnamen; Ableitungen von neulateinisch cebulla, zu althochdeutsch cipolle, zwibollo, zu mittelhochdeutsch zwibolle, zwibel (Zwiebel); Übernamen zu polnisch und niedersorbisch cybula, tschechisch cibule (Zwiebel) wahrscheinlich für den Gemüsegärtner, speziell den Zwiebelzüchter; wenn Herkunft aus Ostpreußen, Memelland und/oder Litauen, dann Hinweis auf Pflanzen am Wohnort zu litauisch cibulis (Herbstzeitlose), cibule (Zwiebel), cibulakis (der, die Zwiebeläugige)
- (Johann) Gottlieb Zibull (1755)
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